Erstmals in Deutschland:

Die Lehrredaktion Recherche

 

Dem Journalismus mangelt es nicht an exzellenten Schreibern, es gibt jedoch ein evidentes und eklatantes Defizit in der Recherche. Um dies bereits in der Ausbildung anzugehen, etabliert ProRecherche in Zusammenarbeit mit Universitäten, Redaktionen, Journalistenschulen und Berufsverbänden erstmals in Deutschland eine reine Recherche-Lehrredaktion für Nachwuchs-JournalistInnen. Denn von deren Fähigkeiten und der Qualität ihrer Arbeit profitiert künftig die Demokratie.

 

In unserer Lehrredaktion wird ausschließlich praxisbezogen gearbeitet. Die Ergebnisse aufwändiger und gesellschaftsrelevanter Recherchen werden in Dossiers auf einer eigenen Website publiziert und im Sinne der Gemeinnützigkeit kostenlos an externe Medien weitergegeben. Journalismus-StudentInnen aber auch gestandene KollegInnen werden dabei über Monate von erfahrenen, preisgekrönten und international vernetzten Rechercheuren begleitet. ProRecherche ist das fehlende Puzzleteilchen, das gemeinnützigen Journalismus ermöglicht und den journalistischen Bildungsauftrag in bestehenden Redaktionen und neuen Publikationen finanzieren hilft.

 

ProRecherche wird über Stiftungen oder private Spenden finanziert. Kern des Handelns wird gemäß Abgabenordnung „die Förderung internationaler Gesinnung und der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens sowie die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe durch Medienarbeit und Wissenstransfer aus journalistisch-investigativen Recherchen“ sein. Dabei verpflichten sich Initiatoren und MitarbeiterInnen auf die Einhaltung hoher ethischer Standards. Denn glaubwürdig ist nur, wer persönlich nicht bereits an den Maßstäben scheitert, die er in seiner journalistischen Arbeit an andere anlegt